Entwicklungsumgebung

Die freien Entwicklungsumgebungen, die wir einsetzen wollen, gibt es in den Ressourcen.

Wir wollen eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) für unsere Projekte einsetzen, da sie uns das Programmieren in verschiedener Hinsicht erleichtern wird. Zu einer IDE zählen mindestens
  • Texteditor
  • Compiler
  • Linker
  • Debugger
Darüber hinaus kann eine IDE auch Werkzeuge zur Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen (GUIs) und mehr enthalten.

Entwicklungsumgebung

Texteditor

Dient uns zur Verwaltung und Erstellung verschiedener Textdateien, in den wir unseren Programmtext (Quellcode) schreiben. Jede Textdatei enthält dabei normalerweise ein Modul unseres Gesamtprogramms.

Compiler

Im Falle von C++ wird der Programmtext nicht so, wie er ist, verarbeitet, sondern vor der Ausführung kompiliert, d.h. in für die Maschine verständlichen Code übersetzt. Jedes Modul wird dabei in eine eigene, maschinenlesbare Datei (Objektdatei) kompiliert.

Linker

Der Linker macht schließlich aus dem Code der verschiedenen Moduln ein ausführbares Programm.

Debugger

Ein Bug ist ein unerwünschter Gast in unserem Code und bezeichnet ein Fehler, der unter Umständen zum Absturz unseres Programms führen kann, selbst wenn das Programm fehlerfrei kompiliert werden konnte.

Der Debugger dient dazu, unser kompiliertes Programm Schritt für Schritt im Text durchgehen zu können, uns den Inhalt von Variablen anzusehen oder bei Abstürzen festzustellen, wo es gekracht hat.

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