Wagen wir uns an ein Programm, das etwas berechnet:
{
// eine zweite Variable mit einem Wert
// und eine zusätzliche Konstante
}
Nicht schwer zu erraten, das Ergebnis ist 2*3+5 = 11. Wichtig an diesem Beispiel ist, dass wir in einer Funktion Variablen deklarieren dürfen, wenn wir sie brauchen. Durch das Deklarieren einer Variablen weisen wir der Variablen einen Typen zu, optional auch noch einen Wert. Schreibweise:
Die drei Variablen, die
wir
verwendet haben, sind vom
Typ
Typ | Werte | Beispiele |
int | Ganze Zahlen | 0, 1, 512, -5 |
unsigned int | Ganze, nichtnegative Zahlen | 0, 1, 512 |
bool | Boolescher Wert (Wahrheitswert) | true, false |
float | Zahlen
mit Nachkommastellen einfache Genauigkeit |
0.0f, 0.5f, -5.0f |
double | Zahlen mit Nachkommastellen doppelte Genauigkeit |
0.0, 0.5, -5.0 |
char | Zeichen (Buchstaben, Ziffern, Sonderzeichen) | 'A', 'z', '3', '$' |
char* | Zeichenkette | "Hallo Welt!" |
unsigned char | Ganze, nichtnegative Zahl, (meist!) 8 Bit | 0, 1, 255 |
void | Stellvertretend für "Nichts" bzw. undefiniert |
In C++ besitzt eine Variable immer einen festen Typ, d.h. es gibt keine Variablen mit freiem oder wechselndem Typ. Alle Typen besitzen nur eine begrenzte Genauigkeit, die von Plattform zu Plattform variieren kann.
Mit dem
...
MyInteger i = 0;
können wir danach den Begriff